Bis 2017 war im Alten Gemeindehaus der einzige Gemeindesaal, der aber für die Veranstaltungen der Gemeinde regelmäßig zu klein war. Im Haus ist auch die Mesnerwohnung (im Obergeschoß) beheimatet und früher auch die Diakoniestation St. Johannis. In früherer Zeit hieß das Haus auch "Altes Kantorat", da dort der Kantor der Gemeinde wohnte, bis ein neues Haus gebaut wurde, das "Neue Kantorat", das aber um 1990 zur Finanzierung der Magdalenenkirche verkauft wurde.
Viele kennen den Alten Gemeindesaal auch als "Konfirmandensaal", da dort der Konfirmandenunterricht stattfand. In der Coronazeit wurde aber der Unterricht in das Neue Gemeindehaus verlegt, das viel mehr Platz zum Einhalten der Abstände und einen Raumluftreiniger bot.
Inzwischen normalisiert sich das Gemeindeleben wieder und regelmäßig treffen sich folgende Gruppen und Kreise im Alten Gemeindesaal:
- Besucherkreis
- Kirchenvorstand
- Jungbläser
- Posaunenchor (als Ausweichort, wenn das Neue Gemeindehaus belegt ist)
- Glaubenskurse
- Sitzungen des Gemeinde-Fördervereins und des Gemeinde-Diakonievereins
Durch die räumliche Nähe zur Kirche wird der Saal auch oft zum Einspielen für musikalische Gruppen genutzt. Außerdem sind im Haus die Toiletten für Kirchenbesucher und eine Küche, die für Kirchencafés und ähnliches benutzt werden kann.